Progressive Selbstverteidigung
PSV ist ein Hybridsystem für realistische Selbstverteidigung. Dieses beinhaltet Elemente, Techniken und Vorgehensweisen aus verschiedenen Stilen, wie dem Jeet Kune Do, Wing Chun, Krav Maga, Kickboxen und Grappling. Daraus resultierend ist ein kompaktes und kompromissloses System entstanden, indem der Fokus auf die Einfachheit, Effizienz und Logik gelegt wird.
Ganz nach dem Motto von Bruce Lee: Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist.
PSV wurde ausschließlich für eine Richtung konzipiert -> der Selbstverteidigung im Straßenkampf!
PSV setzt den Schwerpunkt auf den Nah/-Kontaktkampf und ist darauf ausgerichtet, den Schülern in relativ kurzer Zeit grundlegende Verteidigungsfähigkeiten und Verhaltensweisen beizubringen, um eine Gefahrensituation möglichst unbeschadet zu überstehen.
PSV arbeitet weniger mit Kraft und akrobatischen Bewegungen, es nutzt vielmehr vorhandene Reflexe und ergänzt diese mit einfachen, effektiven und wirkungsvollen Techniken. Deshalb ist Größe und Statur des Schülers nicht ausschlaggebend, um sich gegen körperlich überlegene Angreifer zu behaupten.
PSV, die Progressive (stufenweise fortschreitende) Selbstverteidigung, geht auf alle Kampfdistanzen ein: Tritt-, Faust-, Knie-, Ellbogen-, Halte- und Wurftechniken sowie auch auf den Bodenkampf. Das hilft dem Schüler, sich in jeder Lage entsprechend zu verhalten. Dies beinhaltet auch Verteidigungsmöglichkeiten gegen bewaffnete Angreifer.
PSV ist sich der fehlenden Regeln im Straßenkampf bewusst und nutzt genau dieses zum eigenen Vorteil!
PSV distanziert sich von jeglicher Art Verbandspolitik, sondern stellt das eigene Miteinander in den Vordergrund!